Der Guffert ist ein 2.195 m hoher, isoliert aufragender Kalkstock im Rofan, der zusammen mit dem Guffertstein einen Doppelgipfel bildet. Da er das im Norden gelegene Mangfallgebirge um über 300 m überragt, ist der markante Doppelgipfel aus dem Voralpenland, vom Tegernsee und den Bayerischen Voralpen gut zu erkennen.
Vom Gipfel reicht der Ausblick über die Bayerischen Voralpen, das Rofangebirge, Wettersteingebirge und Karwendel bis in die östlichen Zentralalpen zwischen Stubaier Alpen und Hohen Tauern sowie zum Kaisergebirge im Osten.
Der Guffert ist ein viel besuchter Berg und lässt sich in einer Tagestour bewältigen. Wenn man keine karawanenartige Aufstiege schätzt sollte man die Tour unter der Woche unternehmen, oder sehr zeitig aufbrechen. Vom Talort Steinberg bis zum Gipfel sind etwa 1200 Höhenmeter und rund drei Gehstunden zu veranschlagen.
Anfahrt am Vortag
der Gipfel in der Abendsonne
Start in Unterberg, hier geht es zuerst über einen Bergbach
dann führt der Weg durch einen Bergwald...
...über einen, von einer Lawine umgepflügten Hang...
... und vielen Serpentinen durch Latschenkrummholz zu einem markanten Felsen
auf dem Hochplateau erwartet uns die erste Gemse
weiter zum Gipfel
ab hier wird es steiler - im Hintergrund das Mangfallgebirge
dafür der Blick immer aussichtsreicher
noch über einen Grat...
...auf den Gipfel
die Bergdohlen sind auch schon da
Felsformation bei der Schmidtquelle
bei der Schmidtquelle - dank DAV sind alle Wege gut beschildert
kurzer Aufstieg zum Guffertstein
auch Meister Lampe ist hier unterwegs
Blick vom Guffertstein auf den Guffert
auf dieser Route führt der Weg nach südosten über das Hochplateau
ein letzer Blick
bevor es wieder nach Steinberg hinunter geht